OBJEKTIV SIGMA 100-400mm DG DN


 

Der Anfang eines jeden neuen Jahres ist für mich auch immer die Zeit, um wieder in die Erweiterung meiner Technik zu investieren. Den Anfang 2021 macht heute das Sigma 100-400 DG DN Objektiv. Während ich im letzten Jahr die Brennweiten Lücke im Weitwinkelbereich nach unten mit dem Sigma 14-24mm F2.8 Art schloss, ging es diesmal darum den Telebereich abzudecken bzw. zu erweitern. Vor dem Kauf habe ich das Objektiv wieder ausgiebig auf Herz und Nieren getestet und natürlich Vergleiche zu potentiellen Mitkandidaten durchgeführt. Die Prämisse lag dabei hauptsächlich auf der Landschaftsfotografie. Ein schneller Autofocus zb. für Wildlife Fotografie, war für mich dabei nicht so auschlaggebend, da das Objektiv zu 95% auf einem Stativ zum Einsatz kommen wird und ich in der Regel nur statische Motive ablichten werde.

 

 Nun zu den Kandidaten die ich hierbei in Erwägung gezogen habe und auch ausgiebig testen durfte. Dies wären einmal das hochgelobte 100-400GM und das 200-600G jeweils von Sony. Zuerst stand der Vergleich zwischen der Sony Premium Linse der G-Master Reihe (100-400mm) und dem Sigma an. Überraschend, wie schon im letzten Jahr beim Vergleich zwischen dem Sony 24mm 1.4GM und dem Sigma 14-24mm, beide liegen quasi auf gleichem Niveau. Die Bildqualität ist beim Sony bei Offenblende in den Ecken einen Hauch schärfer. Dies ist aber erst ab einer 200% Vergrößerung sichtbar. Ab Blende 8 liegen quasi beide auf gleicher Höhe und begeistern mit gestochen scharfen Bildern. Auch beim obligatorischen Kontrastabfall am Ende des Telebereiches, wartet das Sigma mit einer geringfügig klareren Farbwiedergabe auf. Tendenziell bilden Sigma Objektive die etwas wärmeren Farben ab und da macht auch das 100-400mm hier keine Ausnahme. Während beide Objektive in der Wiedergabequalität auf fast gleichem Niveau liegen, kann man das vom Preis leider nicht behaupten. Satte 1500EUR mehr verlangt Sony für seine Premium Linse. So geht der Gesamtsieg in diesem ersten Vergleich klar an das Sigma 100-400mm DG DN. Und man muss den Jungs da wirklich einen echt guten Job bescheinigen. Wobei man sich letztendlich sicherlich auch mal fragen muss, wieviel ist beim Original Zulieferer Sony, am Preis Premium oder Markenaufschlag ist.

 

Hier noch mal kurz und knackig einige Technische Details zum Vergleich:

 

Sony 100-400GM

 

+ geringere Eingangslichtstärke F4.5

+ kürzere Naheinstellgrenze

+ schnellerer Autofokus

+ mit Sony Telekonverter Verlängerung auf bis zu Brennweite 800mm möglich

+ geringe Flare Anfälligkeit

 

- deutlich teurer als das Sigma 100-400

- höheres Gesamtgewicht

- größerer Filterdurchmesser

- RAW Bilder mit Sony typischen Lila Farbsaum an geraden Linien und Objekten        

 

Sigma 100-400 DG DN

 

+ Abbildungsqualität auf gleichem Niveau des Sony GM

+ etwas langsamerer aber sehr treffsicherer Autofocus

+ deutlich preiswerter

+ geringeres Gesamtgewicht

+ Kleinerer Filterdurchmesser

 

- etwas geringere Eingangslichtstärke F5.0

- etwas langsamerer aber sehr treffsicherer Autofocus

- Stativschelle nicht im Lieferumfang und nur als teures Zubehörteil erhältlich

- etwas stärkere Vignettierung die aber zb. in Lightroom problemlos korrigierbar ist

- aktuell kein Telekonverter für E-Mount verfügbar        

 

 

Ausschlaggebend ist für mich war in allererster Linie die Bildqualität. Da diese vom Sigma auf dem Niveau des G-Masters liegt, nimmt man natürlich die zusätzlichen Vorzüge wie deutlich geringerer Preis und weniger Gewicht gern mit. Gerade letzteres ist für mich als Landschaftsfotograf sehr wichtig, da es ja noch andere Utensilien mit auf den Berg zu schleppen gibt. Ein Wermutstropfen ist sicherlich die fehlende Verfügbarkeit eines Telekonverters und damit die Möglichkeit, die Brennweite im Fall der Fälle noch etwas zu verlängern. Was aber auch immer mit einer leichten Abnahme er Wiedergabequalität verbunden ist. Zusätzlich gibt es aber bei Brennweiten jenseits der 400mm noch ein paar weitere Probleme. Praktikabel wird das erst dann, wenn die Luft absolut klar ist. Gerade über den Städten entsteht aber regelmäßig ein unschönes Luftflimmern besonders bei warmen Temperaturen, welches bei so hohen Brennweiten die Bildqualität deutlich vermindert. Es entstehen dann überall wellige und unscharfe Kantenverläufe. Gerade für Langzeitbelichtungen in der Nacht, sollte man sich klare Tage für solche Aufnahmen heraussuchen. Denn mit einer längeren Belichtungszeit werden diese Effekte noch verstärkt. Bei meinen Tests die ich durchgeführt habe, wurden jeweils auf eine nahes Abbildungsobjekt Fokussiert um Luftbeugungseffekte auszuschließen und um einen realistischen Vergleich zwischen den Objektiven zu bekommen.

 

Noch ein paar kleine Anmerkungen die mir bei den Tests aufgefallen sind. Das Sigma sollte bei Seitenlichteinfall oder nachts mit Lichtquellen auf Objektivhöhe, unbedingt mit der mitgelieferten Gegenlichtblende betrieben werden!! Es kommt sonst zu unschönen Flares die auch im Nachhinein softwaremäßig sehr schlecht bis gar nicht mehr zu eliminieren sind. Ganz besonders kritisch ist da auch das Sigma 14-24mm ART!! Und das Sigma für die Stativschelle zusätzlich stattliche 130EUR verlangt ist schon, vorsichtig gesagt, ziemlich frech…

 

 

Nachdem nun mit Sigma der Gewinner feststand nahm ich noch einen weiteren Vergleichstest vor. Und zwar mit dem Sony 200-600mm aus der G-Serie, die qualitätsmäßig etwas unterhalb der Master Serie angesiedelt ist. Auch wenn dies scheinbar auf Grund des etwas anderen Brennweitenbereiches nicht so passt. Die Vergleiche zwischen dem Sigma 100-400 und Sony 200-600 nahm ich dann selbstverständlich im gemeinsamen Brennweitenbereich von 200-400mm vor. Das Sony bietet in dieser Ausführung eine Besonderheit. Es ist innenfokussierend was bedeutet, dass der vordere Teil des Tubus beim Zoomen nicht mit herausfährt. Es behält also immer seine Abmessungen bei. Im rauen Wildlife Einsatz ist das mit Sicherheit ein großer Vorteil durch die bessere Abdichtung. Nachteil, das Objektiv ist nicht nur sehr groß, sondern auch deutlich schwerer. Es erfordert gerade bei der Brennweite von 600mm ein sehr stabiles Stativ um überhaupt scharfe Aufnahmen hinzubekommen. Die interne Bildstabilisierung „Frei Hand“ ist zwar sehr gut, aber hier muss man mit sehr geringen Verschlusszeiten und hohen ISO-Werten arbeiten und halbwegs scharfe Aufnahmen zu erhalten. Die Auflösungsqualität ist über den gesamten Brennweiten- und Blendenbereich etwas schlechter als beim Sigma. Besonders bei Offenblende ist die Randschärfe beim Sony Objektiv schlechter. Aber auch hier muss man mindestens die 100% Ansicht bemühen um dies sichtbar zu machen.

 

Letztendlich war dieser Vergleich noch mal sehr interessant, hat aber an meiner Kaufentscheidung für das Sigma letztendlich nichts mehr geändert, so dass ich auf die 200mm Brennweite am oberen Ende verzichtet habe auch wegen der vielen negativen Einflüsse in Sachen Bildqualität die dieser Brennweitenbereich mit sich bringt.

 

Aktuell kostet das Sigma 100-400 DG DN knappe 1000EUR (Sony GM 2600EUR, Sony G: 1650EUR). Wer sich mit den Gedanken trägt, sich ein Teleobjektiv zuzulegen, dem kann ich das Sigma nur wärmstens empfehlen. Für meine Zwecke zum Einsatz in der Landschaftsfotografie ist es ideal. Falls Ihr noch weitere Details und Erfahrungen wissen möchtet, dürft Ihr mich gern noch mal per Mail anschreiben.

 

Abschließend noch mal stichpunktartig ein paar Vergleichspunkte zwischen beiden letzt genannten Objektiven:

 

Sony 200-600G

 

+ schnellerer Autofokus

+ mit Sony Telekonverter Verlängerung auf bis zu Brennweite 1200mm möglich

+ innenfokussierend

+ Spritzwasser und Staubgeschützt

 

- teurer als das Sigma 100-400

- deutlich höheres Gesamtgewicht

- größerer Filterdurchmesser

- etwas geringere Eingangslichtstärke F5.5

 

Sigma 100-400 DG DN

 

+ bessere Abbildungsqualität Blenden und Brennweiten übergreifend

+ etwas langsamerer aber sehr treffsicherer Autofocus

+ preiswerter

+ deutlich geringeres Gesamtgewicht und Größe

+ bessere Eingangslichtempfindlichkeit F5.0

 

- etwas langsamerer aber sehr treffsicherer Autofocus

- Stativschelle nicht im Lieferumfang und nur als teures Zubehörteil erhältlich

- etwas stärkere Vignettierung die aber zb. in Lightroom problemlos korrigierbar ist

- aktuell kein Telekonverter für E-Mount verfügbar


OBJEKTIV SIGMA 14-24mm F2.8 ART


Auf Wiedersehen Samyang und Willkommen Sigma... So lautet das knappe Fazit nach meinen umfangreichen Tests der letzten Wochen. Allerdings hatte sich dies im Vorfeld nicht unbedingt so abgezeichnet. Aber lest selbst…

 

Eigentlich war als nächste Investition eine hochwertige Objektiv Festbrennweite geplant, das Sony, das 24mm 1.4 GM sollte es sein. Das sehr lichtstarke Objektiv sollte einerseits die Qualität meiner Weitwinkel Aufnahmen verbessern und anderseits in der Astro-Fotografie eingesetzt werden. Gerade da aber ist eine 24er Brennweite nicht unbedingt ideal, wenn es zb. um das Ablichten der Milchstraße geht. Und so schaute ich mich noch nach einer Alternative um. Eigentlich sollte es ja eine hochwertige Festbrennweite werden, aber dann lief mir noch das Sigma 14-24mm 2.8 ART über den Weg. Auch dieses Objektiv wurde in verschiedenen Test als ausgezeichnet und für hochwertig befunden mit einer exzellenten Abbildungsleistung. Da ich mich aber in solchen Sachen lieber gerne an der eigenen Kamera überzeuge, wurden kurzerhand beide Objektive ausgiebig getestet.

 

Die Vorteile des Sigma 14-24mm ART Objektives liegen vor allem in der Flexibilität im Brennweitenbereich nach unten. Nachteil, die etwas schlechtere Lichtstärke gegenüber dem GM von Sony. Da aber die Belichtungszeit der Sterne, um sie noch klar als Punkt darstellen zu können, auch von der Brennweite abhängig ist, amortisierst sich die schlechtere Lichtstärke wieder, wenn man eine kürzere Brennweite verwendet. Kurz gesagt, kann man mit einer 14mm Brennweite länger belichten wie mit 24mm, so dass man mit einem 14mm Objektiv mit Lichtstärke 2.8 mehr Licht „einfangen“ kann, als mit einer 24er Brennweite mit Lichtstärke 1.4.

 

Dem Sony 24mm GM eilt ja im Web ein Ruf wie Donnerhall voraus und ich war gespannt, wie es sich gegenüber dem Sigma bei Brennweite 24mm schlagen würde. Um es vorweg zu nehmen, es gab keinen eindeutigen Sieger. Motivabhängig lag mal das eine oder das andere vorn. Beide Objektive sind sehr scharf bis in die Ecken, aber das Sony konnte sich dabei nicht entscheidend absetzen. Die Vignette war beim Sony GM weniger ausgeprägt aber dafür mit kurzem starkem Übergang in den Randbereich. Lightroom ist hier nicht in der Lage dies vollständig zu korrigieren. Übrigens ein Phänomen, das auch mein Sony 24-105G innehat. Selbst ein zusätzliches Nachregeln per Hand eliminiert die Randabdunkelung nicht vollständig. Ganz anders beim Sigma. Hier arbeitet Lightroom perfekt und korrigiert die Vignette komplett und rückstandslos. Die Farben des Sigma sind etwas kühler als die des Sony Objektives, was aber über den Weißabgleich in Lightroom problemlos zu beherrschen ist. Enttäuscht hat mich das Sony in punkto „Chromatische Apparitionen“, die doch deutlich zu sehen sind und sich bei bestimmten Blenden sogar nicht mal mehr mit Lightroom korrigieren lassen. Auch hier ist das Sigma völlig frei davon, was für eine hohe Objektivgüte spricht. Wenn man allerdings Pixel-Peeper ist so wie ich, dann sehen die Farbflächen beim Sony doch einen Tick homogener aus. In Grenzfällen verschluckt das Sigma auch gern mal eine feine Linie im entfernten Hintergrund. Das ist aber alles klagen auf höchstem Niveau. Und man muss schon mindestens eine 4:1 Ansicht bemühen, um dies feststellen zu können.

 

Damit stand nun also letztendlich fest, es wird doch nicht das Sony werden, sondern das Sigma Zoom Objektiv. Damit einhergehend stand fast zwangsläuft auch noch eine weitere Testreihe an, nämlich der Vergleich mit meiner bereits vorhandenen 14mm 2.8 Samyang Festbrennweite. Denn sollte das Sigma auch hier Top sein könnte es dieses sogar überflüssig werden lassen.

 

Samyang Objektive zeichnen sich vor allem, durch ein hervorragendes Preis Leistungsverhältnis aus. Man muss aber aufpassen, leider nehmen es die Koreaner mit der Endkontrolle nicht so genau. Es kommen dann öfters mal dezentrierte Objektive beim Endkunden an, wo auf den Bildern „matschige“ Ecken zu sehen sind. Gerade im Ultra weitwinkligen Bereich zwischen 20 und 14mm oder noch darunter, lässt sich die Randverzerrung durch die stark gewölbten Linsen physikalisch bedingt, nicht komplett eliminieren. Und sie ist in der lichtstärksten Einstellung auch immer am größten, da der Kamera Verschluss dort am weitesten geöffnet ist. Das Sigma 14-24mm hat dies super im Griff und setzte sich bei jeder Blendeneinstellung relativ deutlich von meinem alten Samyang Objektiv ab. Dies betrifft sowohl die Bildschärfe in Mitte wie im Randbereich, sowie auch die Verzerrungen in den Ecken. Dass das Sigma dabei deutlich schwerer ist, spielt für mich eine eher untergeordnete Rolle, da die Bildqualität oberste Priorität hat.

Es soll nun nicht der Eindruck erweckt werden, dass das Samyang Objektiv schlecht ist. Es besteht natürlich auch ein gewaltiger Preisunterschied zwischen beiden. Für den Preis was es kostet, kann man nix sagen und bekommt eine anständige Qualität zum fairen Preis. Es hat mir ja auch bisher immer gute Dienste geleistet. Daher wiederhole ich am Ende noch mal den Eingangssatz: Auf Wiedersehen (und Danke) Samyang und Willkommen Sigma.     

 


BENQ SW321C

(Kurzbewertung)


Heute möchte ich Euch den neuesten Zugang in meinem Technikpark vorstellen, den brandneuen Foto Monitor Benq SW231C. Eigentlich hatte ich mit dem Vorgänger dem SW320 geliebäugelt, aber da ein Modellwechsel unmittelbar ins Haus stand, wartete ich noch ein wenig. Die Wartezeit hat sich auf alle Fälle gelohnt, denn der CD321C toppt noch einmal den ohnehin schon für gut bewerteten Vorgänger.

 

Zu Beginn sei noch mal kurz erläutert, was meine eigentliche Kaufintension dafür gewesen ist. An vorderster Stelle stand und steht für mich, die weitere Verbesserung meiner graphischen Produkte, wie den „Sandstein Träume“ und den Pirna Kalender. Dabei ist es besonders wichtig, bereits im Vorfeld vor dem Druck abschätzen zu können, wie das finale Produkt im Print aussieht. Dazu bedarf es eines speziellen Monitors der auf Grund seiner Panel Technologie, den späteren original Ausdruck perfekt simulieren kann. Dies alles bietet der neue Benq SW321C. Es gibt natürlich noch die Platzhirsche wie EIZO oder NEC, welche aber preislich in der Kombination Größe (32“) und Auflösung (Ultra HD, 4K), jenseits von Gut und Böse liegen.

 

Der Monitor bietet daher für mich eine deutliche Steigerung zu meinem bisherigen „einfachen“ Gerät bei einem hervorragenden Preis Leistungsverhältnis. Durch die große Bildschirmdiagonale ist es jetzt für mich möglich, nicht nur meine Fotos in einer nie dagewesenen hohen Auflösung zu begutachten, sondern Sie auch vorab im Größenverhältnis 1:1 zum Druck anzuschauen. Man sollte gar nicht glauben was dies alles bewirkt. Sogar auf die Auswahl der Bilder hat dies einen entscheidenden Einfluss. Es gibt sogar einige Fotos, die ich in die engere Erwägung gezogen hatte, aber auf Grund der Ansicht im Vollbild Modus, nun wieder verworfen habe.

 

Auch konnte ich erstmals meine in 4K (3840x2160) erstellten Zeitraffer in voller Auflösung genießen. Was für ein Unterschied zur Full-HD (1920x1080) Auflösung herkömmlicher Monitore. Selbst in der Ferne sieht man noch jedes kleine Blatt gestochen scharf sich im Wind bewegen.

 

Der Monitor ist bereits werksseitig Hardware kalibriert und wird mit 2 entsprechenden Messprotokollen ausgeliefert (siehe Bilder). Die Kalibration ist so perfekt, dass man direkt loslegen kann. Die „Eichung“ des Gerätes ist ein ganz wichtiges Kriterium, da hier die Referenzwerte wie Farbe, Helligkeit, Farbtemperatur und Schwarzwert festgelegt werden, die dann auch einen 1:1 Vergleich auf anderen Geräten, wie zb. in der Druckvorstufe ermöglichen. Von Zeit zu Zeit, sollte dieser Vorgang dann erneut vorgenommen werden, um immer mit den perfekten Parametern arbeiten zu können.

 


Lange hatte ich mit mir gerungen, ob es wirklich so ein großes Gerät sein sollte. Nun bereits nach 2 Tagen Arbeiten damit kann ich eines sagen, es war definitiv die richtige Wahl! Selbst noch in der skalierten Windows Ansicht bietet der Monitor eine überragende Schärfe. Geht man direkt an das Panel heran, sieht man keinerlei Pixel.

 

Ein weiteres Highlight ist der 10Bit Modus den das Panel bietet. Dadurch werden Farbübergänge nahezu übergangslos dargestellt, als auf herkömmlichen Monitoren (8Bit). Allerdings verlangt dies nach einer geeigneten Graphikkarte die die auch ausgeben kann. Ich verwende hier eine NVIDIA Quattro P1000, welche dieses Feature bietet.

 

 

Abschließend bleibt nur noch zu sagen, ein tolles Produkt was seinen Preis wert ist und mich in die Lage versetzt, weiter an der Optimierung meiner Produkte zu arbeiten und auch für die anstehenden Projekte gewappnet zu sein.  Für die Interessenten gibt es noch links im Bild einen Überblick über die Technische Daten.